Eine Award Nominierung?!?!?

Der 2. nicht geplante Eintrag!

Ich muss aber enttäuschen, auf den Eintrag über den letzten Monat müsst ihr leider immer noch etwas warten, aber keine Sorge, er ist in Arbeit!

Wie ich heute morgen, per E-mail erfahren habe, gibt es in der Blog-Welt einen „Liebsten Blog Award“ für den meine Freundin Flavia nominiert wurde. Sie bereist im Moment Australien, war aber dieses Jahr schon in Malaysia und wird in ein paar Wochen weiter nach New Zealand fliegen. Sie erlebt also viel und schreibt wie ich auch Blog, wenn auch etwas erfolgreicher. Flavia dachte also es wäre eine gute Idee mich auch zu nominieren, wieso weiss ich nicht genau, aber ich bedanke mich für das Kompliment!

Dieser Award soll auf unbekannte Blogs aufmerksam machen und meine Rolle dabei ist, dass ich jetzt 10 Fragen, die Flavia gestellt hat hier beantworten werde. Los gehts:

1.Rucksack oder Koffer zum Reisen?

Ich muss Koffer sagen, da ich noch nie nur mit einem Rucksack gereist bin. Ich würde aber gerne mal Backpacking ausprobieren, dann könnte ich hier eine etwas ausführlichere Antwort geben.

2. Im Ausland oder Zuhause?

Zuhause ist es doch immer am schönsten! Dennoch muss man manchmal auch was anderes erleben und sehen.

3. Warum hast du dich dazu entschieden ins Ausland zu gehen?

Bei mir gab es eigentlich nie einen entscheidenden Moment, ich bin sozusagen mehr rein gerutscht. Das erste mal als ich von einem Au Pair Jahr gehört habe, war ich erst ca. 13 Jahre alt. Ich war mit meiner Mutter an der BAM wo verschiedene Firmen und Organisationen sich vorstellen und Jugendliche einen Einblick erhalten können um die Berufswahl etwas einfacher zu machen. Auch Cultural Care Au Pair hatte einen Tisch und ich habe mir dort einen Flyer geholt. Die nächsten 5 Jahre hing dieser Flyer in meinen Zimmer rum, aber die Idee wirklich ein Jahr weg zugehen, kam erst wieder an der BAM in 2014. Da mein Bruder sich langsam Gedanken um seine Zukunft machen musste, haben wir alle die BAM besucht. Dort angekommen bin ich wieder mal am Cultural Care Stand stecken geblieben. Ich hab mich am selben Tag noch für ein Info-Treffen angemeldet. Von dort an ging es dann immer ein bisschen weiter, so schnell, dass ich eigentlich gar keine Zeit mehr hatte mir wirklich Gedanken darüber zu machen.

4. Was ist besser am neuen Ort als Zuhause?

Sonntag Shopping! 😊 Man musste sich anfangs etwas daran gewöhnen, doch jetzt ist es einfach nur toll. Ich hab meistens Abends und am Kochende frei und Zuhause könnte man einkaufen zu diesen Zeiten eher vergessen. Hier findet man aber immer irgendeinen Laden der noch bis 22:00 Uhr oder später offen hat oder am Sonntag bis 20:00! Die Preise machen natürlich alles nochmal (!) besser! 😏

5. Nur Reisen oder Work’n’Travel?

Wenn man Au Pair als Work’n’Travel bezeichnen kann, dann sicher Work’n’Travel. Ich finde es ist eine tolle Möglichkeit das Land, dessen Leute und so die Kultur kennen zulernen.

Ich mag aber kurze Städte Reisen und auch grosse Reisen genauso gerne. Hauptsache Reisen!
6. Wohin hat dich deine letzte Reise verschlagen?

Meine letzte grosse Reise vor Amerika hat mich, zusammen mit Flavia, nach Berlin geführt. Wir haben während 4 Tagen die Grossstadt erkundet.

Doch meine letzte Reise hier in Amerika führte nach Philadelphia, wo ich zusammen mit Isabelle das Wochenende verbracht habe.

Dazwischen steht die letzte grosse Reise die ich hinter mir habe, oder immer noch erlebe, je nach Blickwinkel; der Aufbruch in mein Au Pair Jahr hier in den USA. Diese Reise führte mich mit einem Zwischenstopp in New York, in den wunderbaren Staat New Hampshire!

7. Was macht eine gute Hostfamily aus?

Ich denke diese Frage lässt sich nicht wirklich definitiv beantworten. Es gibt nicht bestimmte Fakten nach denen man bewerten kann wie „gut“ eine Familie ist. Jede Familie ist auf ihre Art einzigartig und liebenswürdig, aber jede Familie hat auch Fehler oder Probleme, wie wir als Au Pairs auch haben. Bei der Wahl einer Hostfamily muss man einfach mal auf sein Bauchgefühl hören. Es ist genau wie einen Fremden zu treffen, manchmal merkt man von Anfang an, das kann nichts werden, aber dann gibt es auch diejenigen mit denen man es sich vorstellen kann, zu leben und zu arbeiten. Mein Rat ist, hör auf deine Bauchgefühle und lass dir Zeit, hab nicht das Gefühl du musst die erste Familie annehmen.

8. Warum musstest du das letze mal richtig laut lachen?

Ich war letztes Wochenende in Silver Bay, NY an einem Wochenend-Kurs für Au Pairs. Wie ihr auch vielleicht denken könnt, gab es da mehr als genügend Momente wo man nicht anders konnte als einfach laut loszulachen. Mindestens 20 Jugendliche zwischen 18 und 25 mit einem Instruktor der nicht viel älter ist, in einem Raum, da kann man lachen nicht vermeiden.Am Samstag Abend gab es auch noch ein kurzes Improvisations Theater und es war wirklich witzig. Dazu kommt dann auch noch der Road Trip von 4h nach Silver Bay und zurück.

Ich kann also nicht genau einen Moment nennen, aber es muss an diesem Wochenende gewesen sein.

9. Was vermisst du am meisten von Zuhause?

Natürlich meine Familie und Freunde, aber das versteht sich ja von selbst. Etwas eher aussergewöhnliches dass mir fehlt, ist Brot. Hier in Amerika isst man vor allem Toast (nicht getoastet!) und es gibt nicht viele Orte wo man ein richtig gutes, knuspriges Brot finden kann. Für einen Brot-Fan wie mich, brauchte das etwas Zeit um sich daran zu gewöhnen.

10. Wie lautet dein Lebensmotto?

Es als Lebensmotto zu bezeichnen ist wahrscheinlich etwas übertrieben, aber ein Zitat das mich in den letzten Jahren begleitet hat ist: Go to seek a great Perhaps!

Bei diesem Award gibt es auch Regeln und eine davon ist, dass man andere Blogger nominieren soll. Da ich aber nur Flavia kenne und sie schon nominiert wurde, geht das nicht wirklich auf.

Daher möchte ich einfach sagen, geht und schaut euch den Blog von Flavia an und beantwortet die Fragen selbst wenn ihr Lust habt.

Liebe Grüsse aus New Hampshire!


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