Lebt sie noch? 

Ich kann euch beruhigen, denn die Antwort ist JA! Es tut mir Leid melde ich mich erst jetzt, aber wie die die mich kennen bestätigen können; sich an Vorsätze wie Blog schreiben zu halten, ist nicht wirklich meine Stärke! Die letzen Wochen waren auch sehr hektisch! 

Wie ich schon erwähnt habe und wie ihr auch in den Fotos gesehen habt, habe ich die erste Woche bei meiner Gastfamilie in Ogunquit, Maine verbracht. Es war eine wunderbare Möglichkeit die Familie kennenzulernen, bevor ich auf die Jungs aufpassen musste. Wir haben die Woche sozusagen am Strand verbracht! Es war einfach traumhaft! Das Städtchen ist einfach nur süss und es gab einen Weg direkt am Meer entlang, der in das Dörfchen reinführt, den Marginal Way. Die Ferien waren super, genau wie man sich amerikanische Ferien im Ferienhaus am Meer vorstellt! 

Nach den Ferien kam wie immer der Alltag. In der ersten Woche half meine Gastmutter mir mich an ihre Routine zu gewöhnen und zu sehen, wie sie die mit den Kindern umgehen. An zwei Tagen habe ich mich um dem ältesten gekümmert, da dieser eine Orientierungswoche von seinem Kindergarten hatte. Ich habe ihn also zur Schule gefahren und natürlich auch wieder abgeholt. Die erste Woche war also eigentlich ziemlich einfach für mich. 

In der zweiten Wochw sah es dann schon anders aus. Meine Gastmutter musste 3 Tage arbeiten, ich war also alleine mit den Jungs. Ob ihr es glaubt oder nicht, es war sehr anstrengend auf 4 Jungs aufzupassen und abends fiel ich buchstäblich ins Bett! Und noch ein Tipp für Zuckünftige Au Pairs; wenn ihr mit euren Gastkinder am ersten Tag in den Park geht, wollen sie jeden Tag in den Park gehen, die Erwartungen sind hoch! Es war sehr interessant zu sehen, wie die Jungs sich verhielten wenn ich alleine mit ihnen war. Vor allem der älteste hat mich in diesen Tagen sehr getestet. „Mommy said that it is okay!“, „Mommy said we could have chocolate“ und noch viele mehr oder weniger glaubwürdige Behauptungen. Zum Glück sind sie alle süss, denn manchmal können sie einem ganz schön fordern! 

Jetzt befinde ich mich schon in der dritten Woche hier in New Hampshire und die Jungs haben sich soweit an mich gewöhnt, dass sie (meistens) auf mich hören. Versteht mich nicht falscch, die Tage sind immer noch anstrengend, aber sie sind irgenwie einfacher wenn man merkt, dass die Kinder anfangen dich wirklich zu mögen! 

Ich geniesse meine Zeit hier und verstehe mich wunderbar mit meiner Familie! Ich freue mich immer noch genauso wie am Anfang auf das Jahr dass ich hier verbringen werde und kann es kaum glauben, dass einer von meinen 13 Monaten schon vorbei ist. Langsam fange ich auch an die Gegend besser kennenzulernen und bin gespannt was sie noch alles zu bieten hat! 

Weil ich so schlecht bin euch auf dem Laufenden zu halten, werde ich euch einen kleinen Ausblick geben auf was mich in den nächsten Tagen erwartet. 

Morgen werde ich das erste andere Au Pair aus New Hampshire treffen! Da ich mein erstes Au Pair Meeting wegen unseren Ferien in Maine verpasst habe, bin ich noch keinen anderen Au Pairs begegnet. Ich freue mich sehr endlich andere Au Pairs kennenzulernen und bin auch sehr gespannt auf das Au Pair Meeting welches nächsten Freitag stattfinden wird. An diesem Treffen werde ich alle Au Pairs aus dem Süden von New Hampshire kennenlernen und neue Freundschaften knüpfen! 

Doch zuerst ist da ja noch dieses Wochenende! Ich bekomme nämlich Besuch von Isabelle, die mit mir in die USA gereist ist und als Au Pair in New York arbeitet. Zusammen werden wir am Wochenende Boston unsicher machen und erkunden. Ich freue mich sehr sie wieder zu sehen und zu hören wie es ihr im Big Apple so geht! 

Ich werde in Zukunft versuchen besser zu werden mit Blog schreiben, kann aber keine Versprechen machen! 


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